
Produkte
Von Hand gemacht.
Komplett von Hand gemacht, sind sie wahre Meisterwerke der Orthopädie-Schuhtechnik.
Wenn schuhtechnische Versorgungen, wie Einlagen oder Schuhzurichtungen nicht mehr ausreichend sind, wird ein individueller orthopädischer Maßschuh in handwerklicher Einzelanfertigung hergestellt. Fußdeformitäten können somit optimal versorgt werden.
Massnehmen. Zeit nehmen.
Ausgangspunkt einer Versorgung ist die Verordnung vom Krankenhaus, vom Facharzt oder je nach Kostenträger auch vom Hausarzt.
Beim Anmessen und Anfertigen von orthopädischen Maßschuhen wird besonders auf Fußfehlstellungen, Schmerzen und Krankheiten, wie Diabetes und Polyarthritis, geachtet. Dementsprechend werden verschiedene Materialien und Techniken angewendet, um eine optimale Versorgung zu erlangen.
Bitte um Terminvereinbarung:
Oberneukirchen: +43 (0) 7212 7481
Freistadt: +43 (0) 7942 75121

Ein Blick hinter die Kulissen.
Nachkontrolle.
Bei Veränderungen der Füße oder sonstigen Auffälligkeiten (Druckstellen, usw.) nehmen Sie bitte sofort Kontakt mit uns auf.
In regelmäßigen Zeitabständen kontrollieren Sie Absätze und Sohlen und lassen Sie diese bei Bedarf reparieren. Für eine fachgerechte Ausführung der Reparatur stehen wir gerne zur Verfügung.
Bei Diabetes und Polyarthritis kommen Sie bitte nach drei Wochen zur Nachkontrolle.
Spätestens nach einem Jahr sollte die Passform und Funktion Ihrer Schuhe durch uns kontrolliert werden.
Bequem durchs Leben.
Einlagen und Therapiesohlen korrigieren Fußfehlstellungen, haben eine Entlastungs- und Stützfunktion, lindern Schmerzen und helfen den natürlichen Bewegungsablauf wieder herzustellen.
Richtig wichtig. Anmessen.
- Zum Anmessen ist es wichtig, dass Sie persönlich vorbei kommen. Von Ihren Füßen wird ein Fußabdruck gemacht und alle notwendigen Details werden besprochen.
- Um lange Wartezeiten oder Stoßzeiten zu vermeiden, bitten wir Sie telefonisch einen Termin zu vereinbaren.
Anmesszeiten - Je nach Versicherungsträger variieren die Bestimmungen für die Einlagenanzahl und deren Verordnungspflicht (Facharzt, Hausarzt). Bitte kontaktieren Sie uns für Versicherungsfragen telefonisch.
- Es ist wichtig zu wissen, in welchen Schuhtyp die Einlagen getragen werden, um die richtige Einlagenart zu wählen. Einen großen Unterschied gibt es zwischen Pantoffel-, Freizeit-, Sport- und Sicherheitsschuhen.
- Während der Einlagenanfertigung benötigen wir ein Schuhmuster, in dem die Einlagen getragen werden.
- Wir bitten Sie, körperliche Beschwerden (Diabetes, Polyarthritis, Fußschmerzen,…) beim Anmessen bekannt zu geben. Dementsprechend werden unterschiedliche Materialien verwendet, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.
- Eine gute Passform und Qualität der Schuhe, in denen die Einlagen getragen werden, ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Versorgung. 50 Prozent des Erfolgs macht die orthopädische Einlage aus und 50 Prozent der dazu passende Schuh.
Bitte um Terminvereinbarung:
Oberneukirchen: +43 (0) 7212 7481
Freistadt: +43 (0) 7942 75121

Ein Blick hinter die Kulissen.
Nachkontrolle.
Bei Propriozeptiven Einlagen, Diabetes und Polyarthritis kommen Sie bitte nach drei bis vier Wochen zur Nachkontrolle. Eine „Funktionellen Korrektureinlage nach Maß“ bitte nach drei Monaten von uns nachkontrollieren lassen.
Allgemein sollten die Einlagen bei Kinder spätestens nach sechs Monaten (wegen Wachstum) und bei Erwachsenen nach einem Jahr von uns kontrolliert werden.
Bei Veränderungen der Füße oder sonstigen Auffälligkeiten (Schmerzen, etc.) nehmen Sie bitte sofort Kontakt mit uns auf.
Lockerheit bei jedem Schritt.
Konfektionsschuhe, die für einen Schuhumbau geeignet sind, werden nach Ihren Bedürfnissen umgearbeitet und erhöhen so den Komfort beim Gehen und Stehen.
Korrekturen wie
- Maß- und Modellfixeinbau (eingearbeitete Einlage)
- Beinverkürzungsausgleich (Erhöhung)
- Weichpolsterung
- Pufferabsätze (Fersendämpfung)
- Abrollhilfen (Mittelfuß- oder Schmetterlingsrolle)
- Längs- und Quergewölbeabstützungen
- Korrekturarbeiten am Oberteil
- Versteifungen im Knöchelbereich oder an der Laufsohle
werden durch die eingesetzten Techniken und die Materialvielfalt am Schuhwerk möglichst unauffällig durchgeführt.
Mittelfussrolle
Eine individuell eingearbeitete Mittelfußrolle entlastet den Fuß und vermindert schmerzhafte Stellen. Vor allem unterstützt die Rolle den Fuß bei der Abrollbewegung und die Schrittabwicklung wird optimal gesteuert und gelenkt. Ein eingeschränktes Sprunggelenk wird ausgeglichen oder entzündete Gelenke werden geschont. Zusätzliche Innen- oder Außenranderhöhungen steuern die gesamte Fuß- und Kniestellung der betroffenen Person.




Die beiden Grafiken zeigen einerseits einen Schuh ohne Rolle mit möglichen Schmerzpunkten und andererseits einen Schuh mit einer eingebauten Rolle, bei dem der Abrollpunkt/Drehpunkt rückversetzt wurde und der Fuß an mehreren Stellen entlastet wird.
Für mehr Informationen gibt es hier den Flyer „Schuhzurichtungen“.
Leicht des Weges.
- Naturmaterialien
- Farben, die beleben.
- Natürliches Fußbett.
- Für orthopädische Einlagen geeignet.
- In Österreich und Deutschland fair produziert.

Frei durchs Leben.
Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine mögliche Schädigung des Fußes in Folge von Diabetes.
Schwer heilende Wunden am Fuß, Deformationen und Blasenbildungen, meist ohne spürbaren Schmerz, sind die häufigsten Merkmale von DFS.
Gut passende Schuhe mit ausreichend Platz und weich gepolstert sind daher wichtig, um die empfindliche Haut zu schützen und Druckstellen zu vermeiden.
Als diplomiertes Zentralverbandsmitglied der Versorgungsgruppe für Diabetespatienten bieten wir folgende Leistungen an:
– Diabetikereinlagen
– Prophylaxe Schuhe
– Orthopädische Maßschuhe mit Diabetesadaptierung
– Entlastungs- und Verbandschuhe
Was versteht man unter einem diabetischen Fuß?
Im weitesten Sinne sind damit die Füße von Diabetikern gemeint, die durch den Diabetes und seine Folgen gefährdet sind.
Wird der Begriff „diabetischer Fuß“ enger gefasst, so versteht man darunter eine tatsächlich eingetretene Schädigung der Füße als Folge des Diabetes.

Ursachen
Der diabetische Fuß hat eine Vielzahl von Ursachen, die nicht immer alle gleichzeitig auftreten. Grundsätzlich können folgende vier Ursachen unterschieden werden: